Ein landeskundliches Webquest

Die Erfindung des Buchdrucks: Ein Webquest zu Johannes Gutenberg (ca. 1400 – 1468)

 

A) Einleitung

Wir befinden uns in der Stadt Mainz am Rhein im Jahre 1450. Ein Mann namens Johannes Gutenberg ist im Begriff, die herkömmlichen Methoden der Buchproduktion durch die Erfindung von beweglichen Lettern zu revolutionieren. Ein neues Medienzeitalter entsteht.

Willkommen zum Webquest der bahnbrechenden Erfindung der Buchdruckerkunst! Ihre Aufgabe ist, mit Hilfe des Internets interessante Informationen über Gutenbergs Leben und den Buchdruck zu sammeln.

B) Aufgaben und Arbeitsweise

Es werden Arbeitsgruppen gebildet (idealerweise 4 Lernende pro Gruppe). Jede Gruppe bearbeitet eine der folgenden Aufgaben zu Johannes Gutenberg. Unter C) finden Sie einige links als Hilfestellung zu Ihren Aufgaben.

Aufgabe 1:

Das Leben von Johannes Gutenberg: Machen Sie einen Steckbrief. Berücksichtigen Sie Fragen wie z.B.

• Wo ist Johannes Gutenberg geboren?

• Wann und wo lebte er?

• Wo und was hat er gelernt?

• Wie hat er seine Erfindung finanziert und wie kam es dazu?

 

Aufgabe 2:

Johannes Gutenberg erfand den Buchdruck mit beweglichen metallenen Lettern. Finden Sie in Ihrer Gruppe mehr über das Druckverfahren und dessen Geschichte heraus. Berücksichtigen Sie Fragen wie z.B.

• Wie wurden die Metall-Lettern eingesetzt?

• Welche Druckerfarbe benutzte Gutenberg?

• Wie war eine Druckerpresse konstruiert?

 

Aufgabe 3:

Johannes Gutenberg hat in einer Zeit des Umbruchs gelebt, dem Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit. Sammeln Sie Informationen zu geschichtlichen Ereignissen des 15. Jahrhunderts. Berücksichtigen Sie Fragen z.B.

• Inwiefern beeinflusst die Umbruchszeit Gutenbergs Erfindung?

• Welche politischen und kuturgeschichtlichen Ereignisse sind relevant für das 15. Jahrhundert?

• Wie sieht die gesellschaftliche Entwicklung aus?

 

Kleine Anmerkung: Natürlich können Sie jederzeit weitere interessante Punkte zu Ihren Aufgaben ergänzen und Bilder zur Veranschaulichung einsetzen, die Sie während Ihrer Recherche finden.

 

 

C) Linkliste

Zu Aufgabe 1:

http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Gutenberg

http://www.mainz.de/Gutenberg/zeitgutb.htm

http://www.mainz.de/Gutenberg/zeitgum.htm

http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=566&RID=1

http://www.uni-essen.de/literaturwissenschaft-aktiv/Vorlesungen/lektuere/gutenberg.htm

http://www.typolexikon.de/g/gutenberg-johann.html

 

Zu Aufgabe 2:

http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Gutenberg

http://www.mainz.de/Gutenberg/erfindun.htm

http://www.mainz.de/Gutenberg/erfindu2.htm

http://www.ernst-reuter-schule-1.de/projekt1997/exkurs2.html

http://www.dolacek.de/gutenberg.htm

http://www.jere-mias.de/biwi/gutenberg.html#vor

 

Zu Aufgabe 3:

http://www.mainz.de/Gutenberg/zeitleis.htm

http://www.mainz.de/Gutenberg/zeit.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/15._Jahrhundert

http://www.wcurrlin.de/links/basiswissen/basiswissen_entdeckungen_kolonialreiche.htm#bwursachen

http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Deutschlands#Fr.C3.BChe_Neuzeit

 

D) Vorstellen und Bewertung der Aufgaben

Die Gruppen präsentieren ihre Aufgabe unter Bewertung folgender Kriterien:

a) Sprache: Verständlichkeit – Artikulation/Flüssigkeit/Intonation 20 Punkte

b) Visuelle Hilfe: Welches visuelles Hilfsmittel wurde für die Aufgabe gewählt?

(z.B. Beamer, PowerPoint Präsentation, Overheadfolien, Bilder,…) 10 Punkte

c) Inhalt: Wie gut wurden die Infomationsquellen für die Präsentation ausgeschöpft, um die Präsentation interessant zu gestalten? 20 Punkte

 

Die Bewertungen erfolgen zwar durch den Kursleiter, dennoch sollen sich die Gruppen auch gegenseitig evaluieren.

 

 

E) Abschluss

Nach der Präsentation der Aufgaben wird abschließend kurz über die Eindrücke dieses Webquests diskutiert und Pro- und Kontrapunkte gesammelt.

 

 

Mein Reisetagebuch

23. Dezember

Ich freue mich, dass ihr mich auf meinem virtuellen Stadtrundgang durch die Landeshauptstadt Mainz begleitet 🙂

Besuch der Stadt Mainz – mein Reisetagebuch

Tag 1
Heute nachmittag sind ich und meine Freundin Charlie am Mainzer Hauptbahnhof angekommen. Wir sind schon ganz gespannt, was diese Stadt zu bieten hat – viel wissen wir noch nicht, ausser dass es eine Universitätsstadt ist, am schönen Rhein liegt und hier Johannes Gutenberg den Buchdruck erfunden hat – lassen wir uns überraschen!!

Es ist mittlerweile 18 Uhr und wir sind ganz schön hungrig. Jetzt werden wir erst einmal Richtung Altstadt gehen und uns dort ein nettes Restaurant suchen, wo es typisch mainzerisches Essen gibt.

 

22.30 Uhr

Die Altstadt war super! In einem gut-bürgerlichen Restaurant “Zum Beichtstuhl” haben wir super lecker gegessen, hier der link, für alle, die gerne mainzerische Leckereien probieren möchten:

http://www.qype.com/place/40201-Zum-Beichtstuhl-Mainz

Dort haben wir eine tolle Mainzer Spezialität gegessen, sie heißt “Spundekäse” und besteht hauptsächlich aus Frischkäse, Quark und Zwiebeln und wird meistens mit Brezeln gereicht. Natürlich haben wir die Bedienung gleich nach dem Rezept gefragt, das sie uns nicht verraten hat, aber im Internet habe es gefunden:

http://www.kochmeister.com/r/31184-Spundek%25E4se.html

Jetzt sind wir aber richtig müde und müssen ins Bett – schliesslich liegt ein langer Tag vor uns. Zum Abschluss noch ein schönes Foto von der Mainzer Altstadt:

Tag 2

Heute haben wir einiges auf unserem Programm stehen, u.a. ein Besuch des Gutenberg Museums und des Mainzer Doms. Ich melde mich heute abend wieder und berichte.

21 Uhr

Was für ein Tag! Der Besuch des Gutenberg Museums hat sich definitiv gelohnt, wir haben uns einen guten Überblick über die Entstehung der Schrift und des Druckens verschaffen können, es war sehr interessant. Um noch mehr über Gutenberg und seine Zeit zu erfahren, habe ich mich nochmal umgesehen auf der Webseite www.mainz.de/Gutenberg/

 

Am Nachmittag waren wir auf dem historischen Marktplatz und haben uns anschliessend den Mainzer Dom St. Martin besichtigt. Auch hier habe ich einiges auf der Website http://www.eut.eu/de/cms/city_detail.php?id=939 nachgelesen, um mir die wichtigsten geschichtlichen Fakten in meinem Tagebuch zu notieren: Beeindruckend ist z.B., dass Erzbischof Willigis den Dom im 10./11. Jahrhundert nach dem Vorbild von Alt St. Peter in Rom erbauen ließ und Willigis selbst im Dom nicht beigesetzt werden konnte, da zur Zeit seines Todes der Dom abgebrannt war.

 

Es ist sehr schade, dass wir nur einen Tag in Mainz hatten, aber ich denke, dass wir das für uns Wichtigste gesehen haben. Wir wollen nächstes Jahr noch einmal wieder kommen, dann allerdings im Februar, damit wir den Mainzer Karneval miterleben können, über den wir soviel gehört und gelesen haben – hier ein Foto aus dem Netz:

 

Webübungen

Samstag, 10.11.07

Webübungen

Heute morgen habe ich mir die online-Webübung des GI angesehen und natürlich auch ein bisschen herumgespielt und ausprobiert. Ich finde es gut, dass der gespeicherte Text genauso aussieht, wie im Netz (Aufgabenstellung und Text bleiben schön überschaubar), allerdings ist es kompliziert, wenn man z.B. bei jedem Adjektiv ein # eintippen muss – viiiiel Arbeit!! Ich habe früher manchmal mit Lingofox gearbeitet und das war weniger zeitaufwendig, man musste jediglich nur die Anweisung angeben und nichts extra im Text eintippen. Und es gab auch viel mehr Möglichkeiten, was mit dem Text gemacht werden konnte. Also die GI Webübungsseite würde ich wahrscheinlich nicht unbedingt benutzen aufgrund mangelnder Möglichkeiten.

Montag, 12.11.07 – Webübungen der Kollegen

Gestern habe ich mir die Übungen einiger Kollegen angesehen. Das „Quia“ – Programm war ok, aber nicht durchweg gut: Was mir dort z.B. weniger gefallen hat, waren z.B. die Flashcards: Man konnte nicht die Lösung eintippen, um sich selbst zu testen (s.Blogroll unter Flashcards)

Schwierig fand ich teilweise die Hangman-Übungen (aber eine tolle Idee!) und ganz besonders die „Jumbled words“ (s.Blogroll unter Jumbled Words und Hangman). Gut bei Schwarz fand ich die Multiple Choice Übungen, bei denen immer die Prozentzahl angegeben wird, was man richtig hat (+ kurze Grammatikbeschreibung). Bsp. im Blogroll.

Die Multiple Choice Übungen bei Kinas waren etwas mühsam. Man konnte den entsprechenden Buchstaben nicht eintragen, musste ihn notieren und zum Schluss musste eine Buchstabenreihe eingetippt werden (von der ganzen Übung). Wenn etwas falsch ist, wird nicht gesagt, was, sondern man muss die ganze Übung nochmal machen (oder sich die Lösung anschauen). Bsp. im Blogroll.

Sehr gut haben mir die Sprichwörter und Redensarten bei Kinas gefallen – diese MC-Übung würde ich durchaus auch in meinen Unterricht mit einbeziehen für höhere Klassen – animiert zum Nachdenken (s.Blogroll). Auch das Kreuzworträtsel ist für A1/A2 eine gute Wortschatzübung (s.Blogroll.)

Super gefallen haben mir insbesondere die Hörübungen bei M.Berger und A. Colucci. Gute Übungen für die Studenten zuhause (s.Blogroll). Auch sehr gut die Übung zur Textaneinanderreihung bei M. Schmurr für niedrigere Stufen (s.Blogroll).

Abschlussbewertung Hot Potatoes

Das Erarbeiten und Erstellen von „heißen Kartoffel“ – Aufgaben hat mir Spass gemacht. Allerdings fand ich es sehr schade, dass man keine Bilder aus dem Netz hochladen konnte, damit die Übungen nicht so trist aussiehen (den grauen Hintergrund finde ich nicht sehr ansprechend).

Verwendung von Blogs im FSU

Heute habe ich mich damit beschäftigt, mir viiiiiele Blogs und Websites anzusehen, die nützlich für den Fremdsprachenunterricht sind. Ich bin begeistert, wie kreativ der ein oder andere Lehrer war; viele der endlosen Unterrichtsmodule, die ich gefunden habe, klingen super: Ob ein Blog als Lernertagebuch, Rollenspiel oder im literarischen bzw. landeskundlichen Bereich eingesetzt wird – es scheint grenzenlose Möglichkeiten zu geben!

Ich denke, dass der Einsatz von Blogs super für höhere Stufen geeignet ist, um landeskundliche sowie literarische Themen zu behandeln.

Einige für mich besonders interessante Websiten rund um den Einsatz von Blogs im FSU habe ich in meinen Blogroll gestellt.

Danitas Online-Tagebuch

Sonntag, 21. Oktober, 10 nach 10

Nun habe ich mich endlich einmal zu anderen blogs hindurchgewurschtelt und muss sagen, ich bin begeistert!! Eva hat ja zum Beispiel noch einmal ihr layout geändert, ihr blog sieht klasse aus, sehr übersichtlich. Mein eigener ist mir zu dunkel, mir gefällt das „partygirlie“- Motiv, aber farbenfroher sollte es wirklich sein. Mal sehen, auf geht’s zur Umgestaltung!

Ach, bevor ich es vergesse – einen blog einzurichten war gar nicht schwer, ich habe mich gleich zurecht gefunden 🙂

Immer noch Sonntag… ein wenig später….

Nach langer Ausprobiererei habe ich mich nun für dieses Bananenshake layout entschieden. Schön hell ist es und übersichtlicher als das andere Motiv. So, jetzt werde ich mir erst einmal einen leckeren Bananenshake nach dem Rezept rechts unten in der Ecke zubereiten….

Montag, 22. Oktober, 13 Uhr

Ich habe mir heute morgen einmal die Blogs der anderen Teilnehmer aus unserem Kurs angesehen, es sind wirklich sehr gute dabei – und das ein oder andere Kommentar habe ich auch hinterlassen. Diese Bloggerei kann wirklich süchtig machen 😉

Über Danita….

Also… mein Name ist natürlich nicht Danita, sondern Daniela, aber da es als schwierig gestaltet hat, einen Blog unter Daniela, Dani oder Dany einzurichten, habe ich mich für Danita (…so wie mich auch einige nennen…) entschieden.
So, das wäre vorerst geklärt und jetzt kann es losgehen mit der Bloggerei!!

Die Welt der Blogs

So, hier bin ich nun auch endlich! Ich habe gerade meinen ersten Beitrag „Über Danita“ geschrieben und werde jetzt mal ein bisschen herumspielen um herauszufinden, was beim Bloggen so alles möglich ist… Ich freu mich drauf!

In diesem Sinne: LET’S BLOG!